Kath. Kirchenchor St. Michael Altenbach

 


Presseberichte


Auf dieser Seite halten wir Sie auf dem Laufenden über Aktivitäten, Auftritte und anderen Ereignissen, wie sie in den lokalen Medien Beachtung finden, dargestellt und repräsentiert werden. Hier finden sich auch choreigene Berichte. Wenn man so will, eine öffentliche Chronik des Katholischen Kirchenchors.


 


2. Altenbacher NightSession – ein musikalisches Feuerwerk



„Kaum zu fassen, wie man so etwas auf die Beine stellen kann!“ resümierten Besucher auf ihrem Nachhauseweg nach der 2. Altenbacher NightSession des Katholischen Kirchenchors St. Michael Altenbach am Sonntag, dem 13. Juli 2024. „Was für eine außergewöhnliche musikalische Bandbreite!“ merkte das Altenbacher Urgestein Gregor Kunkel an. „Da war wirklich für jeden etwas dabei. Kaum zu glauben, was so ein verhältnismäßig kleiner Ort aufzubieten hat.“
Damit war eigentlich bereits alles gesagt über das Niveau und den Erfolg dieser Veranstaltung.
Das Organisationsteam, bestehend aus Rüdiger Bähr, Stefan Fitzer und Peter Reinhardt, hatte ein dichtes, aber abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das den Zuschauern und Zuhörern von 18:00 bis 22:00 Uhr in der Katholischen Kirche Altenbach Altenbacher Chöre, Musiker, Ensembles, Künstler präsentierte. Zwischen den Darbietungen sorgten kleine und größere Pausen dafür, dass die Besucher bei Speisen und Getränken miteinander ins Gespräch kommen und verweilen konnten. Im Eingangsbereich des Kirchenraums stellte Andrew Rastall PopArt Bilder von bekannten Rockstars aus, Bilder, die er als Hobby in einem Sprühverfahren auf Leinwand malt.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Kirchenchors Peter Reinhardt übernahmen Clara Scheepers-Assmus und Stefan Fitzer die Regie und führten mit pointierten Anmoderationen durch das Programm.
Den Auftakt bestritt der Liederkranz Altenbach, der mit seinem klassischen Männerchorrepertoire mit den Stücken „Das Morgenrot“, „Heimat“ und „Abendfrieden“ und sonorem Klang das Publikum von Anfang an begeisterte. Da der Chorleiter Alexander Schmitt verhindert war, übernahm dankenswerterweise Markus Hölzel vom MGV Eintracht Schriesheim den Dirigentenstab in dessen Vertretung.
Anschließend stürmte der Chor der Grundschule Altenbach die Bühne. Unter der Leitung von Martin Wörner rissen die Grundschüler gleich mit den ersten beiden Beiträgen, „E malama“ aus Hawaii und „Anders als du“ das Publikum mit. Weit über das hinaus, was man ansonsten von Grundschulchören zu hören bekommt, waren die Liedbeiträge pfiffig und voller Engagement, zum Teil zweistimmig vorgetragen, vor allem das „Quodlibet International“. Klar, dass sie ohne Zugabe nicht aus der Kirche kamen. Ein hohes Lob an den Leiter des Chores. Wenn er weiterhin so viele Kinder mit Begeisterung zur Musik und zum Gesang bringt, muss es einem um die Zukunft der Altenbacher Chöre und der NightSession Veranstaltungen nicht bange sein, sofern die Chöre dieses Potential zu nutzen wissen.
Den ersten Programmblock beendeten Lilias Reinhardt am Klavier und Lea Weißmann. Lilias beeindruckte durch sein einfühlsames Klavierspiel, das bei den Stücken „Barfuß am Klavier“, „Feeling Good“ und „I Will Survive“ den jazzigen Einschlag von Leas Stimme mit den Stücken gekonnt unterstützte und untermalte.
Hannah, David, Paul und Monika Rinneberg, Altenbachs „musikalischste Familie“ – Zitat Moderation – eröffneten den zweiten Block des Abends. An Fagott, Oboe, Trompete und Querflöte verzauberten sie ihre Zuhörer mit Instrumentalstücken aus Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte.
Aus Krankheitsgründen musste der Beitrag von Renate Schmitt & Freunden leider kurzfristig aus dem Programm genommen werden.
Nun gehörte die Bühne Uwe Jansen. Mit einem Orchester aus der Konserve, er selbst aber echt und live, brillierte er an der Klarinette und zog das Publikum mit seiner Mischung aus Klassik und Swing und Pop mit den Stücken „Klarinettenkonzert Nr. 3, 1. Satz Allegro“ von Carl Stamitz, dem swingenden und klingenden „Wildcat Blues“ und dem romantischen „Loving you“ magisch in seinem Bann.

– vom gute Laune Jazz zum gute Laune Chor

Nach einer etwas längeren Pause eröffneten PePeMCShulz den dritten Block. Hinter PePeMCShulz verbirgt sich eine Jazz Combo bestehend aus Claude Ellinger, Gesang, Martin Wörner, Keyboard, David Moss, Kontrabass und Peter Strauch, Drums / Cocktailset. „Moon Over Bourbon Street“, „God Bless The Child“, „When You`re Smiling“ gaben sie zum Besten. „Ich fühlte mich total geehrt, als man bei mir anfragte, ob wir bei der NightSession mitwirken würden“, verriet Claude Ellinger im Gespräch. PePeMCShulz, das ist anspruchsvoller gute Laune Jazz auf höchstem Niveau, mit Schwung, Pep, Elan und Swing, ganz nach dem Geschmack des Publikums.
Der folgende Programmpunkt, Lisbania Perez & Christoph Stadler, musste ebenfalls leider kurzfristig ausfallen, weil Christoph Stadler aufgrund eines Unfalls nicht in der Lage war, Gitarre zu spielen.
Karsten Opitz & Friends waren als nächstes dran. Eine voll gefüllte Kirche. Vier Menschen vor dem Altar stimmen einen vierstimmigen Gesang an, a capella. Es wird still. Es wird noch stiller. Nina Di Noto, Magdalena Füssler, Kerstin Rastall und Karsten Opitz stimmen ein österreichisches Lied an: „Spade Liab“. Die Kirche versinkt in ehrwürdigem Schweigen.
Im Anschluss an das erste Lied stießen Dirk Apfel und Paul Richter von der KKC Band hinzu, Karsten Opitz griff zur Gitarre und Nina Di Noto und Magdalena Füssler interpretierten auf begeisternde Art und Weise die Stücke „Breakaway“ und „Unstoppable“. Das Publikum war entzückt.
Überhaupt das Publikum. Wo findet man ein Publikum, das begeisterungsfähiger wäre als die Altenbacher? Einmal mehr ließ das Publikum die Musiker nicht ohne Zugabe von der Bühne.
So bedauerlich die Ausfälle im Programm auch waren, sie boten den anderen Akteuren Zeit und Raum für Zugaben, die in dem straffen Programm ursprünglich nicht vorgesehen waren.
Auch das schönste Programm geht einmal zu Ende. Hatte guter Laune Jazz der PePeMCShulz Combo den zweiten großen Abschnitt eröffnet, brachte der gute Laune Chor, der veranstaltende Katholische Kirchenchor St. Michael Altenbach zusammen mit seinen Projektsängerinnen und –sängern, die sowohl im Chor als auch solistisch in Erscheinung traten, die NightSession zu ihrem Abschluss. Am späten Abend brodelte noch einmal die Kirche, sprühten Funken der Leidenschaft und der Begeisterung. Seiner Tradition entsprechend, präsentierte der Chor unter der tänzerischen Leitung von Irmtrud Menz einen lateinischen Kanon „Gaudeamus hodie“ – „Freut euch heute“ – zum Einzug, um dann mit  „Peace To The World“ zum Frieden zu mahnen, bevor man zum Musicalklassiker  „I Will Follow Him“ aus Sister Act überging. Dem Anliegen für Frieden und Freiheit verschrieben, folgten zwei südafrikanische Stücke, entstanden in der Zeit des Kampfes für Freiheit und gegen die Rassentrennung in Südafrika mit dem Stück „Singabahambayo“. Den Abschluss bildete das Stück „Freedom Is Coming“, mit den Solistinnen Nina Di Noto, Tina Hörl-Weinlein, Gabriela Riedig und Magdalena Füssle. „Wir brauchen Sie alle, um das Stück zu einem guten Ende zu bringen“, verriet Irmtrud Menz ans Publikum gewandt. „Merken Sie sich bitte die Zeile: ‚Freedom is coming’. Wir brauchen Sie alle später dafür.“ Wie in einem Rock Konzert winkte Irmtrud Menz gegen Ende des Stückes die Band ab, reduzierte den Chor und überließ dem Publikum den Aufruf  nach Freiheit: „Freedom is coming, Freedom is coming“, hallte es wiederholte Male durch das Kirchschiff, bevor der Chor und die Band es wieder aufgriffen und zu Ende brachten.
Auch der letzte Auftritt dieses Abends ging nicht ohne Zugabe zu Ende. Noch einmal erklang „I Will Follow Him“, bevor der Katholische Kirchenchor & Projektchor mit „Gaudeamus“ wieder aus der Kirche auszog.
Was bleibt am Schluss noch? Die Erinnerung an einen gelungenen Abend, der ohne die vielen, nicht genannten Helferinnen und Helfer nicht möglich gewesen wäre. An sie alle gilt unser besonderer Dank, genauso wie an ein dankbares Publikum. Ebenso an die vielen Sponsoren, die uns unterstützt haben, als da sind: Bernd Bauunternehmung, Elektro Reinhard, Emax Elektro, ENI-Group, Gerüstbau Reinhardt, Zimmerei Gregor Kunke, Kids Meal, Malerbetrieb Hauck, R+S Elektro Richter & Schmitt, Sanitärbetrieb Hans Beckenbach, Stuckateurbetrieb Ludwig Sauer und die Volksbank Kurpfalz.
Nun denn, auf ein nächstes Mal, nicht wahr?  (rome)

(alle Bilder dazu auf der Galerie)






Mit Stimmung auf der Bühne und mit frischem Wind


„160 Jahre plus 1“ feierte der MGV Liederkranz 1863 Altenbach am Sonntag, dem 21. April und lud infolge acht befreundete Chöre zu einem Freundschaftssingen in die Mehrzweckhalle Altenbach ein. Der Einladung folgte der Katholische Kirchenchor St. Michael Altenbach gerne und trat mit drei Liedbeiträgen unter seiner Dirigentin Irmtrud Menz auf. Wie pfiffig man klassische Musik interpretieren kann, zeigte der Chor mit dem Stück „The Harmonious Blacksmith“ von Georg Friedrich Händel. Begleitet von Dirk Apfel am E-Piano präsentierte der Chor die erste Sequenz traditionell klassisch. Im zweiten Durchgang zog das Tempo etwas an und das Stück wurde tänzerischer dargeboten. Im letzten Durchlauf, zu dem Paul Richter an den Percussions hinzukam, wandelte sich das Stück zu einer launisch, pfiffigen Jazznummer.
Ganz in der neuen Tradition des Kirchenchores standen die folgenden beiden Stücke. 

Rhythmisch stampfend und dabei melodisch wohlklingend und tänzerisch swingend erklang „Hlonolo Fatsa“ und wünschte dem Jubiläumsverein und den Zuhörern in afrikanischer Sprache: „Sei gesegnet im Namen des Vaters“. Weder auf der Bühne, noch im Saal standen Beine und Füße still.
Mit dem abschließenden „I will follow him“ aus dem Musical und Film „Sister Act“ zeigte der Chor eine weitere Nuance seiner Bandbreite. Der Solopart im Stück wurde von der choreigenen Solistin Nina Di Noto mit Pfiff und Pep einfühlsam zu Gehör gebracht. Das Publikum und der Gastgeber zeigten sich beeindruckt.
„Das war ein toller Auftritt. Ihr bringt Stimmung auf die Bühne und frischen Wind in den Saal, so wie man es seit Jahren von euch gewöhnt ist“, dankte der Zweite Liederkranz-Vorsitzende, Melvin Leibinger, dem Katholischen Kirchenchor Altenbach für seine gelungene Vorstellung. Dessen Vorsitzender Peter Reinhardt ließ es sich nicht nehmen, dem gastgebenden Chor, verbunden mit einem kleinen Geschenk, zum Jubiläum zu gratulieren.
Herzlichen Dank noch einmal für ihr Engagement an die Sängerinnen und Sänger des Chores, seiner Dirigentin, Irmtrud Menz, den Musikern Dirk Apfel und Paul Richter, sowie der Solistin Nina Di Noto. (rome)


Chorversammlung Katholischer Kirchenchor St. Michael Altenbach, Sonntag, 28. Januar 2024


Neuwahlen, Ehrungen und die Verabschiedung von Kirchenchor-Urgestein Günter Fitzer aus der Vorstandschaft prägten die Chorversammlung des Katholischen Kirchenchors St. Michael Altenbach.
Mit zehnminütiger Verspätung begrüßte der Vorsitzende Peter Reinhardt die anwesenden Mitglieder des Katholischen Kirchenchors St. Michael Altenbach zur jährlichen Chorversammlung im Pfarrsaal und verlas die Tagesordnung. Abschließend stellte er fest, dass weder Anträge zur Tagesordnung noch Änderungswünsche dazu vorlägen.
Traditionell schloss sich daran das Gedenken an die verstorbenen Mitglieder des Kirchenchors an. Im letzten Jahr war das Ableben von Monika Gutfleisch, Elisabeth Kunkel, Josefine Malingieri, Tilla Pröll und Werner Fitzer zu beklagen. Pfarrer Baier, der Präses des Chors, verlas die Namen der Verstorbenen und gedachte zusammen mit der Versammlung in einem Gebet an sie.
In seinem Tätigkeitsbericht ließ Peter Reinhardt das vergangene Jahr Revue passieren und hob als Höhepunkte heraus, dass nach Corona die Gottesdienste wie gewohnt in alter Form mitgestaltet werden konnten, die Teilnahme am Internationalen Chorfestival Feuer und Stimme im Juni in St. Michael, im Lungau, Österreich, das Patrozinium im September mit anschließendem Frühschoppen, von dessen Erlös eine Spende von 500 € an das Kinderheim auf dem Kohlhof ging und der zweite Evensong im November. „Insgesamt waren es über 20 Anlässe im vergangenen Jahr, bei denen der Chor in Erscheinung trat – mit fünfundfünfzig verschiedenen Liedbeiträgen“, führte er mit sichtlichem Stolz aus und bedankte sich ausdrücklich für das Engagement der Chorleiterin und der Sängerinnen und Sängern. „Ein bemerkenswert voller Terminkalender für eine Truppe von engagierten Amateuren, das soll nicht außer Acht gelassen werden!“
Im Hinblick auf das neue Jahr mahnte er die verstärkte Werbung neuer Mitsänger an, die man durch ein Chorprojekt ab April gewinnen wolle. Sollte dieses Projekt erfolgreich sein, soll es seinen Platz in der 2. NightSession im Juli erhalten und dort zu Gehör kommen. Auch die Kooperation mit dem evangelischen Kirchenchor solle weiter in Angriff genommen und umgesetzt werden.
Abschließende verlas er noch den aktuellen Mitgliederstand wie folgt: 33 aktive Sängerinnen und Sänger, 118 Vereinsmitglieder, davon 28 Ehrenmitglieder.
Der Kassenbericht des scheidenden Kassiers Günter Fitzer zeigte, dass der Chor finanziell gut aufgestellt ist. Die Ausgaben des Chores waren nicht nur durch die üblichen Sachausgaben bestimmt, sondern zu einem erheblichen Teil zur Pflege des Zusammenhaltes und der Geselligkeit.
Anschließend konnten auch die Kassenprüfer eine tadellose Kassenführung bescheinigen und den Antrag zur Entlastung der gesamten Vorstandschaft stellen, dem einstimmig entsprochen wurde.
Im Anschluss daran richtete der Präses Pfarrer Baier seine Worte an den Chor, den er einmal mehr als Aushängeschild der Kirchengemeinde betitelte. Er bedankte sich herzlich für die Mitwirkung and den Gottesdiensten und für das Engagement aller Beteiligten.
Auch der Bericht der Chorleiterin war überwiegend vom Dank an den Chor geprägt. Allerdings wünsche sie sich auch eine Aufbruchstimmung nach der Lethargie der Coronazeit, um den Chor in eine gute Zukunft führen zu können, führte Irmtrud Menz aus und stellte ein paar neue Ziele für das Jahr 2024 heraus. „Viele andere Chöre haben den Neuanfang nach Corona nicht geschafft“, gab sie zu bedenken.
Vor den anstehenden Neuwahlen einzelner Vorstandsposten nahm Peter Reinhardt die Gelegenheit wahr, zwei Vorstandsmitglieder zu verabschieden. Er bedankte sich ausdrücklich für die gute und konstruktive Zusammenarbeit bei Michaela Gruber-Kadel und Günter Fitzer und verabschiedete die beiden mit einem kleinen Präsent aus der Vorstandschaft.
Da das Amt des 1. Vorsitzenden neu zu wählen war, übernahm die 2. Vorsitzende Clara Scheepers-Assmus die Position der Wahlleiterin. Auf Vorschlag der Vorstandschaft und ohne Gegenvorschläge durch die Versammlung wurden folgende Personen einstimmig in ihre Ämter gewählt: 1. Vorsitzender: Peter Reinhardt, Kassiererin: Martha Reinhard, Notenwartin: Karin Groher, Beisitzer: Rüdiger Bähr, Chorvertreterin: Marion Brömmel, Kassenprüferin: Jutta Leiter. Alle Gewählten nahmen ihr Amt an.

Neu im Amt bestätigt, übernahm Peter Reinhardt wieder die Leitung der Versammlung und ging über zu dem nächsten Tagesordnungspunkt, der ihm eigentlich der liebste ist: Ehrungen. Noch einmal bat er Günter Fitzer nach vorne. „Wir haben Güter Fitzer vor wenigen Minuten verabschiedet, aber dabei ist einiges zu kurz gekommen“, hub er an. „Günter ist seit 1986 ohne Unterbrechung Mitglied in der Vorstandschaft des Kirchenchors gewesen. In dieser Zeit war er sieben Jahre Schriftführer, fünf Jahre 2. Vorsitzender und achtzehn Jahre Kassier. Daneben war er als Projektleiter Initiator der Konzertreihe „Messe für den Frieden“, der „Missa Kwela“, Initiator der „NightSession“, er brachte den Chor zum „Internationalen Chorfestival Feuer & Stimme“ nach St. Michael im Lungau, Österreich, initiierte mehr Konzerte in der Zeit der Chorleiterin Irmtrud Menz als in den zwanzig Jahren davor, organisierte Ausflüge und Chorfahrten und, und, und. – Für seine Verdienste um den Katholischen Kirchenchor St. Michael Altenbach ernennen wir ihn zum Ehrenmitglied“, beendete er seine kurze Laudatio.
Sichtlich überrascht und gerührt bedankte sich Günter Fitzer bei den Anwesenden und betonte, dass seine Arbeit ohne das Mitgehen, ohne das Mitwirken und ohne Unterstützung des Chores, der Vorstandschaft und der Dirigentin nicht möglich gewesen wäre und es läge eigentlich an ihm, sich dafür zu bedanken. Nach der Überreichung der Ernennungsurkunde beglückwünschte ihn die Versammlung mit stehenden Ovationen.

An Günter Fitzers Ernennung zum Ehrenmitglied schlossen sich noch weiter Ehrungen an. Für vierzig Jahre Vereinszugehörigkeit wurde Thomas Schäfer geehrt, für sechzig Jahre  Ritha Gutfleisch, für fünfundsechzig Jahre Theresia Krebs. Für ihre Mitgliedschaft als aktive Sängerin im Chor während ihrer sechzig Jahre Vereinszugehörigkeit erhielt Elfriede Fitzer die Urkunde des Vereins und die des Diözesan Cäcilien Verbandes der Erzdiözese Freiburg.
Für siebzig Jahre Vereinszugehörigkeit, davon achtundsechzig Jahre als Stimmführer im Bass, wurde Gregor Kunkel geehrt. Einziger Wermutstropfen war die Ehrung für siebzig Jahre Vereinszugehörigkeit und für eine lange aktive Zeit als Sänger im Tenor für Werner Fitzer, die leider nur noch postum ausgesprochen werden konnte.


Nach ein paar wenigen Informationen im Tagesordnungsteil Verschiedenes verabschiedete der Vorsitzende die Versammlungsteilnehmer um 16:20 Uhr, bevor der Chor mit einem Abschlusslied die Versammlung ausklingen ließ. (rome)



(Artikel aus der Rhein Neckar Zeitung, Schriesheim-Altenbach. pau)


Günter Fitzer ist jetzt Ehrenmitglied


Hohe Ehrung beim katholischen Kirchenchor Altenbach für den langjährigen Kassier und Organisator
Nach 18 Jahren legte nun Kassierer Günter Fitzer sein Amt nieder. In der jüngsten Mitgliederversammlung des katholischen Kirchenchors Altenbach trat er nicht erneut zur Wahl an. „Ich werde wohl aber noch ein bisschen mitsingen“, kündigte Fitzer in aller Bescheidenheit an. Für seine Arbeit im Vorstand und sein Engagement gab es stehenden Applaus. Mehr noch: Fitzer wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
Erster Vorsitzender Peter Reinhardt fasste die langjährige Tätigkeit seines Mitsängers und Freundes zusammen: Von 1991 bis 1998 war Fitzer Schriftführer, 2006 wurde er Kassier und hatte von 2009 bis 2014 noch das Amt des Zweiten Vorsitzenden inne. Zudem organisierte er viele Projekte, Konzerte und Reisen. „Ich habe das immer gerne gemacht. Und danke Euch, dass ihr bei allem mitgezogen habt“, so Fitzer gerührt. Er gab aber auch seinen Dank an den Chor zurück: „Wenn niemand mitmacht, kann man lediglich Ideen haben.“
Das war nicht die einzige Ehrung: Thomas Schäfer gehört seit 40 Jahren zum Chor, Fitzers Gattin Elfriede Fitzer seit 60, wie auch Ritha Gutfleisch, Theresia Krebs seit 65, Gregor Kunkel seit 70. Das gilt auch für den im Dezember verstorbenen Werner Fitzer, den Reinhardt posthum ehrte. Von fünf Mitgliedern musste sich der Chor 2023 verabschieden: Neben Werner Fitzer waren es Monika Gutfleisch, Elisabeth Kunkel, Josefine Maingieri und Tilla Pröll.
Bei den Vorstandswahlen gab es einerseits Kontinuität – Peter Reinhard wurde (wie alle anderen einstimmig) zum Ersten Vorsitzenden gewählt –, aber auch Veränderung: Man brauchte ja einen neuen Kassier – und fand ihn mit Martha Reinhard. Auf die langjährige Chorvertreterin Michaela Gruber-Kadel folgte Marion Brömmel. Karin Groher bleibt Notenwartin, Rüdiger Bähr Beisitzer und Julia Leiter Kassenprüferin. Nicht zur Wahl stand die Zweite Vorsitzende Clara Scheepers-Assmus, die als Wahlleiterin fungierte.
Zahlenmäßig ist der katholische Kirchenchor gut aufgestellt: 118 Mitglieder (davon 28 Ehrenmitglieder), wovon 33 unter der Leitung der so rührigen wie motivierenden Irmtrud Menz aktiv singen. Und doch mahnte Reinhardt eine verstärkte Mitgliederwerbung an: Ab April soll ein Projekt starten, mit dem man bei der zweiten „Night Session“ am 13. Juli auftreten will. Die erste, 2017, hatte bereits der katholische Kirchenchor organisiert, damals traten vier Chöre, drei Instrumentalisten, ein Musikverein und eine Jazz-Band in und vor der katholischen Kirche auf – ein Riesenerfolg damals. Auch die Kooperation mit dem evangelischen Kirchenchor soll weiter verstärkt werden.
Ansonsten verlief das letzte Jahr nach der langen Pandemie-Zeit wieder in gewohnten Bahnen: Die Gottesdienste konnten in alter Form mitgestaltet werden, man fuhr zum Internationalen Chorfestival „Feuer & Stimme“ ins österreichische St. Michael, feierte im September den 60. Jahrestag der Weihe der Kirche St. Michael, spendete 500 Euro aus dessen Weißwurst-Frühschoppen an das Kinderheim auf dem Kohlhof und bestritt im November den zweiten Evensong. Reinhards stolze Bilanz: „Insgesamt waren es über 20 Anlässe im vergangenen Jahr, bei denen der Chor in Erscheinung trat – mit 25 verschiedenen Liedbeiträgen. Ein bemerkenswert voller Terminkalender „für einen Chor von engagierten Amateuren, das soll nicht außer Acht gelassen werden!“
Pfarrer Ronny Baier, der Präses des Chors, dankte den Sängern für ihr Engagement und nannte sie einmal „das Aushängeschild der Kirchengemeinde“.











































































Bella Italia beim Kirchenchor

 



Afrikanische Tupfer beim Evangelischen Gemeindefest Altenbach




Internationales Chorfestival "Feuer & Stimme", St. Michael, Lungau, Österreich

14. bis 16. Juni 2019














 


 




25 Jahre Bildstöckel in Altenbach

 


 



Molweni – ein afrikanischer Willkommensgruss zur Altenbacher Kerwe

 

 


 



Erste Evensong-Andacht in Altenbach (16. November 2018)


 

 

 Evangelisches Gemeindefest Altenbach 2018




 

 

Chorausflug 2018


 Auftritt beim Chorjubiläum KKC Schriesheim 2018





Gastauftritt beim Jubiläumskonzert MV 1893 e. V. Dossenheim










Chorausflug Bamberg 2017

 



Presseresonanz NightSession Altenbach 2017



 

 


 

 

 

 

Jubiläumskonzert Katholischer Kirchenchor Altenbach 2016



Erfolgreiches Jubiläumskonzert
Bericht Mitteilungsblatt Stadt Schriesheim.pdf (530.25KB)
Erfolgreiches Jubiläumskonzert
Bericht Mitteilungsblatt Stadt Schriesheim.pdf (530.25KB)


 

Sie sehen noch ganz gut aus für ihre 90 Jahre
Bericht RNZ.pdf (858.19KB)
Sie sehen noch ganz gut aus für ihre 90 Jahre
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Traditionelles und Modernes
Bericht MM.pdf (435.64KB)
Traditionelles und Modernes
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Auch Tanzschritte haben die Chormitglieder geübt
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Auch Tanzschritte haben die Chormitglieder geübt
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